Poesie * Lyrik * Geschichten
Manfred Bättig
Frühlings - Symphonie
Der Seelenvirtuose bringt im 1. Band zum Ausdruck, was wir Alle wohl empfinden, wenn sich zwei Gegensätze treffen, der Frühling aus dem Winter hervorgeht, der Frühling sich vielleicht auf magische Weise im Winter verborgen vorbereitet. Wie ein Flüstern beschreiben seine Verse das Ende eines Lebenszyklus und den zarten Beginn des neuen Lebens in und um uns, in der Natur. Immer wieder beschreibt er Gottes magische Schöpfung und drückt seine Dankbarkeit und sein Staunen über die Schönheit der Dinge aus.
Beim Lesen seiner Worte werden wir sanft Zeuge auf seiner Entdeckungsreise durch den Frühling. Als wären wir dabei, können wir durch seine Beschreibung die Schätze, die der Frühling jedes Jahr für uns bereithält, selbst erleben. Auch lernen wir seine besten Freunde näher kennen und machen sie vielleicht wieder bewusster auch zu unseren Freunden.
Lassen wir uns wieder bewusster inspirieren vom Duft und der Schönheit einer Rose und anderen Blumen. Vielleicht lauschen wir dem Gesang der Vögel intensiver als zuvor. Vielleicht zieht uns ein Schwan wieder in den Bann seiner Schönheit. Oder wir finden uns verliebt unter einem seiner hier beschriebenen Bäume wieder.
Manfred Bättig versteht es in der Rolle des Seelenvirtuosen eine Komposition aus Worten zu kreieren, die die Seele berührt und uns wieder deutlich macht, dass das Leben und die Natur ein Geschenk sind und das die Schwingung der Liebe alle Bestandteile zu einer magischen Einheit verbindet. Gerade im Frühling vereinen sich wie in einer Symphonie die Gegensätze.
Dieses Werk ist ein Geschenk das sicherlich viele Menschen erfreut. J
Worte die das Herz berühren von Manfred Bättig
Freundschaft
Küsse meinen Mund, doch raube mir nicht meinen Atem.
Halte fest meine Hände, doch fessle mich nicht.
Schenke mir Liebe, doch gib mir Spielraum sie Dir wieder zu geben.
Zeige mir den Augenblick von Gottes Schönheit,
doch lasse mir meine eigenen Gebete zu ihm.
Lausche meiner Seele Grund, doch lass mich auch hören der Engel Stimme.
Brich mir eine Rose, doch sorge dafür, dass Du den ganzen Busch um Verzeihung bittest.
Versuche, mit mir Gedanken auszutauschen, doch klammere mich nicht.
Beachte die Freiheit und Offenheit in mir, doch lass mir Zeit mich zu entwickeln.
Greife mit mir nach den Sternen, doch lass einen davon mein eigen sein.
Du lachst mit den Augen, doch lache mich niemals aus.
Wenn ich müde am Wegrand ruhe, steh mir dann nicht vor‘s Angesicht.
Wenn ich mich mit den Vögeln unterhalte, verscheuche sie nicht,
sondern strecke Deine Hand aus.
Wenn ich einsam bin und weine, lass mir eine Träne mein eigen sein.
Stehe mit mir am Grabe eines Freundes, doch sei mit mir einig,
es war nur der Augenblick meines, unseres Weges.